Nichts ist für die Ewigkeit

Diese Bestattungsarten können durch ein Bestattungsunternehmen erfolgen

Wenn ein Mensch wegen einer schweren Erkrankung oder eines Unfalls sein Leben verliert, trauern die Hinterbliebenen um diesen Menschen. In einer solch schweren Zeit sind die Angehörigen dankbar, dass ein Bestattungsunternehmen, bspw. Beerdigungs-Institut Tielitz oHG, sich um die Beisetzung des Verstorbenen kümmert und eine der folgenden Bestattungsarten vornimmt.

Erdbestattung
Bei der Erdbestattung geht es um die Beerdigung des Verstorbenen auf dem Friedhof in einem Erdgrab. Dabei findet die Beisetzung immer in einem Sarg statt. In Deutschland ist das die älteste und derzeit noch am meisten ausgeführteste Form der Bestattung. Je nach Friedhof unterscheiden sich die Art der Grabstätten. Neben dem klassischen Erdgrab, bei welchem ein Stein aufgestellt werden kann, sind ebenso zahlreiche Alternativen möglich. Auf manchen Friedhöfen gibt es anonyme Erdbestattungen, bei welcher die Kennzeichnung der Grabstätte nicht erfolgt. Zudem steht ein breites Angebot an pflegefreien Erdgrabstellen zur Verfügung, bei welcher jedoch die Möglichkeit besteht, bei der Beerdigung dabei zu sein, und wo man eine Grabplatte mit den entsprechenden Daten der verstorbenen Person legen lassen kann.

Feuerbestattung
Neben der Erdbestattung ist die Feuerbestattung die meist gewählte Beisetzungsform in der Bundesrepublik. Dabei kommt es zur Einäscherung des Verstorbenen in einem Krematorium. Danach findet auf einem Friedhof die Beisetzung der Asche statt. Zusätzlich zu den Leistungen, welche das Bestattungsunternehmen für den Hinterbliebenen bei einer Erdbestattung übernimmt, führt es bei einer Feuerbestattung Folgendes aus: Die Bestattungsfirma besorgt den Urnenanforderungsschein vom zuständigen Friedhofsamt. Zudem klärt der Bestatter über die vielfältigen Grabformen bei Urnenbeisetzungen auf. Dazu erläutert er die Vorteile und Nachteile einer anonymen Urnenbestattung und zeigt Alternativen auf. Des Weiteren erklärt der Bestatter die Unterschiede zwischen der Trauerfeier an der Urne und der Abschiedszeremonie am Sarg. Darüber hinaus überführt das Bestattungsinstitut den Verstorbenen von der Trauerfeier in das zuständige Krematorium. Nach dem Einäschern erfolgt das Beisetzen der Urne.

Seebestattung
Seit dem Jahr 1934 ist in Deutschland die Seebestattung möglich. Diese findet nach der vorherigen Einäscherung des Verstorbenen statt. Dabei dürfen lediglich besondere, sich schnell zersetzende Seeurnen beigesetzt werden. Auf hoheitlichen Gebieten in der Nordsee oder Ostsee kann die Beisetzung erfolgen. Bei einer Seebestattung wird die Urne von dem Krematorium unmittelbar an eine hierauf spezialisierte Seebestattungsreederei versendet und in Absprache mit dem Bestattungsunternehmen und den Hinterbliebenen beigesetzt. Es ist möglich, als Angehöriger an der Seebestattung teilzunehmen. Dazu findet sich die Trauergemeinde am Tag der Beisetzung an dem Heimathafen des entsprechenden Bestattungsschiffes ein. Von da geht es in ein auf der Seekarte eingezeichnetes spezielles Seegebiet, wo das Beisetzen der Urne erfolgen darf. In dem Seegebiet wird weder Wassersport betrieben noch gefischt. Nach seemännischen Bräuchen übergibt man die Urne dem Meer. Dabei spricht der Kapitän die Trauerrede. Mit einem Logbucheintrag wird die Position der Urnenbeisetzung festgehalten.