Nichts ist für die Ewigkeit

Würdevolle und individuelle Bestattungen für jeden

Bestattungen stehen längst nicht mehr nur als herkömmliches Begräbnis zur Wahl. Für Tierliebhaber sind zudem auch Begräbnisse für ihre kleinen Lieblinge möglich. Einzig und allein die Bestattung im eigenen Garten ist in vielen Ländern noch nicht erlaubt. Jeder hat somit die Möglichkeit, die Beerdigung zu wählen, die seinem Naturell am ehesten entspricht.

Bestattungsformen

Im 21. Jahrhundert ist es bei Bestattungen erlaubt, seine Liebsten auf einer Wiese, im Wald unter einem Baum oder auf dem Wasser zur letzten Ruhe zu betten. Auf dem Wasser wird üblicherweise die Asche verstreut. Die Einäscherung ist die einfachste Methode, jemanden zu bestatten. Die Urne kann dann auch leicht unter einem speziellen Baum im Wald beigesetzt werden. In manchen Ländern können die Urnen sogar mit nach Hause genommen und auf dem Kaminsims platziert werden. Auf diese Art und Weise weilt der Verstorbene immer im Kreise seiner Familie. Die traditionelle Sargbestattung am Friedhof ist natürlich nach wie vor möglich.

Was zu berücksichtigen

Zunächst muss ein Arzt, normalerweise der Hausarzt, den Totenschein ausstellen. Im Todesfall im Krankenhaus wird dieser automatisch ausgestellt. Die Hinterbliebenen beauftragen dann ein Bestattungsinstitut ihrer Wahl. Manche Erblasser bestimmen im Testament auch das Institut, das Ritual der Beerdigung und wo genau sie zur letzten Ruhe gebettet werden möchten. Das kostet natürlich und bereitet vielen Menschen Kopfzerbrechen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, auch dafür Vorsorge durch eine Bestattungsversicherung zu treffen. Diese wird bereits von zahlreichen Bestattungsinstituten zu Lebzeiten angeboten. Dabei wird wie in eine Versicherung eingezahlt, sodass im Todesfall sämtliche Kosten für Bestattungen gedeckt sind und sich die Hinterbliebenen keine Sorgen mehr zu machen brauchen. Die Bestatter übernehmen im Regelfall alle Behördenwege und kümmern sich auch um eine Überführung. Das ist dann notwendig, wenn der Verstorbene im Ausland verstorben ist. Auch in diesem Fall übernimmt das Beerdigungsinstitut den hohen Bürokratieaufwand.

Was ist nicht möglich?

Eine Feuerbestattung auf einem Holzstapel, am See, Fluss oder Meer sind nicht überall möglich. Die Einäscherung findet üblicherweise im Krematorium statt. Diese Art der Beerdigung ist etwas günstiger als die Sargbeisetzung. Die Verwandten und Freunde können davor in der Aufbahrungshalle Abschied nehmen. In einigen Ländern ist es möglich, auf dem eigenen Grundstück die Verstorbenen zu beerdigen. Dabei handelt es sich um Privatfriedhöfe.

Die Vorteile der Beerdigungs-Vorsorge

Bestatter bieten damit die Möglichkeit, ohne viel Aufwand einer günstigen Kostendeckung an. Zudem kann dadurch natürlich auch zu Lebzeiten genau festgelegt werden, wie die Wunschbeerdigung aussehen soll. Dabei können die Musik, das Beerdigungsinstitut, die Art der Bestattungen und meistens auch der Friedhof frei gewählt werden. Der Erblasser verlässt diese Welt nach seinen eigenen Wünschen und die Hinterbliebenen haben weniger Aufwand.