Der Tod stellt nicht nur auf emotionaler Ebene eine Belastung dar, sondern auch in Hinblick auf die Organisation ergeben sich viele Herausforderungen. Deshalb können Betroffene bzw. Angehörige einen Bestatter beauftragen, um die Abläufe von einem Dienstleister koordinieren zu lassen. Es ergeben sich viele Vorteile für Angehörige, im Zuge einer Zusammenarbeit. Im nachfolgenden Textverlauf werden die Vorteile genauer erläutert, um einen ersten Überblick zu verschaffen.
Fristen und formale Angelegenheiten
Es gibt eine große Anzahl an Gesetzen und Fristen, die mit dem Tod einhergehen. Zusätzlich gibt es regionale Unterschiede. Verstorbene müssen in der Regel innerhalb einer festgesetzten Frist beerdigt werden. Zusätzlich gilt es, Anträge bei der ortsansässigen Verwaltung zu stellen und vieles mehr. Neben der Trauer kommen formale Angelegenheiten hinzu, welche die Situation erschweren.
Genau an diesem Punkt können Angehörige einen Bestatter beauftragen, um sich zu entlasten. Bestatter sind mit den lokalen Gesetzmäßigkeiten vertraut und tragen dafür Sorge, dass alle Anträge getätigt werden. Durch die Hilfe eines Bestatters haben Angehörige mehr Raum für Trauer. Es wird sichergestellt, dass die Beerdigung unter Einhaltung der lokalen Gesetzmäßigkeiten erfolgt, sodass keine Komplikationen auftreten.
Planung und Durchführung der Beerdigung - zeremonielle Gestaltung und mehr
Hat der Verstorbene keine Vorsorgemaßnahmen getroffen, wie zum Beispiel durch eine letzte Willenserklärung, so sind nahestehende Personenkreise in der Pflicht, die Beerdigung zu gestalten. Angehörige können den Bestatter beauftragen, um sich dabei unterstützen zu lassen.
Der Vorzug einer Zusammenarbeit ist, dass Bestatter bei Bedarf die Organisation und Durchführung übernehmen können. Dies kann die Bereitstellung von Blumenschmuck sein bis hin die zeremonielle Gestaltung, unter Berücksichtigung der persönlichen Vorlieben des Verstorbenen. Diesbezüglich können religiöse und traditionelle Aspekte eingebunden werden. Die Angehörigen selbst haben die Entscheidungsmacht, über die Abläufe letztlich zu entscheiden.
In der Regel sind Bestatter gut vernetzt, sodass Bestattungsunternehmer mit anderen Unternehmen kooperieren, um die Abläufe entsprechend gestalten zu können. Bestatter kooperieren beispielsweise mit Steinmetzen, Floristen und Versicherungsunternehmen und vielen mehr. Angehörige können sich somit darauf verlassen, dass die Abläufe reibungslos organisiert werden.
Unterstützung für Angehörige selbst
Nicht nur der Verstorbene selbst steht im Fokus der Arbeit. Die Angehörigen können ebenfalls betreut werden, wie zum Beispiel bei der Trauerbewältigung. Diesbezüglich können Betroffene sich beim Bestatter erkundigen, welches Hilfsangebote vor Ort geboten werden. Bestattungsunternehmer können beispielsweise auf regionale Selbsthilfegruppen verweisen, wo Betroffene ihre Trauer verarbeiten können.
Des Weiteren helfen Bestatter Angehörigen dabei, sich bei finanziellen Problemen Hilfe zu holen. Beerdigungsinstitute helfen dabei, zu prüfen, welche Hilfsangebote es gibt, um eine würdevolle Beerdigung zu ermöglichen, ungeachtet der finanziellen Probleme.
Bestattungsunternehmen als wichtige Instanz
Letztlich sind Bestatter ein wichtiger Ansprechpartner für Angehörige. Sie sind bestens geschult und vernetzt, um adäquate Hilfsangebote zu bieten. Betroffene können sich helfen lassen, um die Zeit der Trauer durchzustehen.
Weitere Informationen finden Sie bei Albrecht-Lübbe Bestattungen.