Nichts ist für die Ewigkeit

Bestattungen – Was man wissen muss

Bestattungen, beispielsweise mit Bestattungen Rosendahl GbR, werden auch als Beisetzung, Beerdigung oder Begräbnis bezeichnet. Diese Bezeichnungen werden synonym verwendet und haben beinahe gleiche Bedeutung. Bestattung und Beisetzung werden umgangssprachlich gleichgestellt und stehen für das Setzen der Urne, wobei sich Beerdigung und Begräbnis auf das Herablassen dieser in die Erde beziehen. 

Die Durchführung von Bestattungen ist in den meisten Ländern weltweit duch religiöse, gesellschaftliche und hygienische Vorschriften geregelt. Das bedeutet, dass ein Leichnam nicht an einem beliebigen Ort und nicht zu einer beliebigen Zeit der Einfachheit halber in einem Holzkasten in die Erde gelassen werden darf.   

In Deutschland existieren mehr als 15 mögliche Varianten bestattet zu werden. Damit dem Willen der Verstorbenen Folge geleistet werden kann und sie die Bestattung erhalten, die sie zu Lebzeiten favorisierten, ist es sinnvoll ein Testament aufzusetzen und darin die Art des Begräbnisses festzuhalten und das gesamte Testament notariell beglaubigen zu lassen.   

Die Erdbestattung ist eine der am häufigsten genutzen Varianten. Dabei wird der Leichnam in einen Sarg gebettet und dieser wird auf einer vorbereiteten Fläche unter die Erde gebracht. Nicht immer wird der Sarg einfach in die Erde eingelassen. Wohlhabende Familien können für die Beisetzung der Angehörigen eine Gruft oder ein Mausoleum errichten lassen, durch die der Sarg untermauert wird und nicht absinken kann. Außerdem kann zwischen Einzel-, Massen- und Gemeinschaftsgrab sowie anonymer Beisetzung unterschieden werden.  Dabei muss die Bestattung nicht zwingend auf Friedhöfen stattfinden. In der Erde kann auch in Wäldern, auf Almen und auf Wiesen bestattet werden, insofern dies örtlich zulässig ist.   

Die Feuerbestattung findet statt, sobald der Leichnam im Krematorium verbrannt worden ist und als Asche vorliegt. Dabei wird die Asche entweder in einer Urne auf Friedhöfen an dafür ausgewählten Plätzen in die Erde gebracht oder aus der Luft, auf See oder von einem Ballon aus verstreut. Inzwischen sind biologisch schneller abbaubare Urnen erhältlich, die in der Nähe von Bäumen und deren Wurzeln in die Erde gelassen werden und damit einen Neubeginn des Lebens symbolisieren.  Ein Teil des in der Asche enthaltenen amorphen Kohlenstoffs kann zu einem Diamant weiterverarbeitet werden, sodass Angehörige einen Teil der Verstorbenen in privatem Besitz belassen können, obwohl dies sonst nicht zulässig ist.  Bei Weltraumbeisetzungen wird die Asche mithilfe einer Rakete in den Weltraum befördert und verbleibt dort.   

Die kostengünstigste Variante ist die der anonymen Beisetzung. Kriegs- und Katastrophenopfer sowie nicht identifizierbare Leichen werden auf diese Art bestattet. Die Bestattung findet ohne öffentliche Bekanntmachung des Ortes oder des Zeitpunktes statt, sodass die Ruhe gewährleistet wird. Anonyme Begräbnisse werden auch genutzt, um die Totenruhe zu gewährleisten und um einen Begräbnisort nicht zu einem Wallfahrtsort werden zu lassen.